Ab auf die Bucket List: Die verlorene Tempelstadt im Dschungel von Zentralvietnam
Die Tempelstadt My Son (gesprochen: Mie ßonn) solltest du bei deiner Reise nach Vietnam unbedingt auf deiner Bucket List haben. Zwischen den verfallenen Ruinen und den bemoosten Steinen fühlst du dich in Sekundenschnelle wie Tomb Rainer oder Indiana Jones auf geheimer Mission. Fehlt eigentlich nur, dass ein Hohepriester um die Ecke biegt!
So kommst du am einfachsten zu den Tempeln von My Son
Eine Tour nach My Son organisiert dir fast jedes Hotel in Hoi An, ein Tag Vorlaufzeit reicht für die Buchung. Alternativ erreichst du die Tempel auch mit dem Motorbike oder dem Auto, aber eine organisierte Bus-Tour ist bequemer und ungefährlicher. Die Straßen führen nämlich in die Berge und können oft durch den Regen rutschig und gefährlich sein.
Dschungelvergnügen Teil 1: So verläuft dein Tag in den Tempelruinen von My Son
Früh morgens holt dich dein Tour-Guide mit dem Mini-Van direkt am Hotel in Hoi An ab. Unterwegs sammelt ihr noch deutlich mehr Leute ein als eigentlich ins Auto passen.
Über holprige Straßen kurvt ihr etwa zwei Stunden durch die Reisfelder. Die Tempelruinen liegen deutlich höher als Hoi An, deshalb beginnt es kurz vor My Son meistens zu regnen. An einem Parkplatz drückt der Guide allen Gruppenmitgliedern die Eintrittskarte in die Hand. Gemeinsam wechselt ihr in einen Bus, der euch direkt zum Eingang des Geländes fährt. Und dann liegt sie vor dir, die lange vergessene Tempelstadt.
In der Gruppe folgt ihr der Standard-Route durch die Tempelanlagen. Falls du im Übergang zwischen Regen- und Trockenzeit anreist, also im November oder April, kann es durchaus auch stärker regnen. Must-Have für Vietnam ist also definitiv ein dünnes Regencape, das du wiederverwenden kannst. Viele Hotels geben dir zwar auch ein Cape mit, die sind aber oft aus sehr dünnem Plastik und reißen leicht. Wenig nachhaltig und nützlich. Turnschuhe sind zwar praktisch für die wenig befestigten Wege, aber im Regen sind Flip-Flops definitiv die bessere Wahl.
Insgesamt dauert die Runde durch alle Tempel ungefähr zwei Stunden. Trotz der vielen Touristen hat der Ort immer noch immer etwas Mystisches, mit seiner nebelverhangenen Bergkulisse und den sattgrünen Urwäldern.
Dschungelvergnügen Teil 2: Mekong-Cruise zu den Cham-Inseln
Je nach gebuchtem Trip gibt es auch noch ein Nachmittagsprogramm, bestehend aus einem Mittagessen und einem Abstecher zum Mekong und zu den Cham-Inseln vor Hoi An.
Eine weitere Station auf dem Tagesausflug ist ein nahe gelegenes Handwerkerdorf. Hier schnitzen einige Vietnamesen Boote und kunstvolle Holzarbeiten. Von hier geht es per Boot wieder zurück nach Hoi An. Alles in allem wirlich ein lohnenswerter Trip auf deiner Vietnam-Reise, bei dem du dich entspannt zurücklehnen kannst.
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sehr schöne Bilder von dir zu sehen 😀
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